Geschichte
Zur Zeit von Ludwig IV. des Bayern Anfang des 14. Jhd. nutzen viele Arme, die nicht in der Stadt leben durften, das von vielen Bächen durchzogene Auenwaldgebiet. Das Lehel ist die älteste Münchener Vorstadt, sie wurde bereits 1724 nach München eingemeindet. Im Zuge der großen Stadterweiterungen wurde das Gebiet 1812 in Analogie zu den anderen Vorstädten wie Maxvorstadt offiziell „St.-Anna-Vorstadt“ genannt. Dieser Name setzte sich jedoch nicht durch. Mitte des 19. Jahrhunderts lebten vor allem Tagelöhner und Wäscher im Lehel, das zum beliebten Wohngebiet wurde.
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