Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1376. Funde, unter anderem aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit, belegen jedoch eine weitaus frühere Besiedlung der Gemarkung. Um 600 n. Chr. entstand eine Burganlage „Nedderborg“, die zwar nicht mehr erhalten ist, von der aber bis heute ein Flurname kündet. Um 1500 gab es im Dorf zirka 17 Hufen und acht Katen, von denen einer ein Krug und einer eine Schmiede war. 1496 lebten 115 Einwohner in Besitz. Zu leiden hatte der Ort unter dem Dreißigjährigen Krieg, welcher etwa 20 Prozent Bevölkerungsverlust und Wüstungen mit sich brachte.
Aus Überlieferungen geht hervor, dass die Bewohner von jeher mit dem Hochwasser zu kämpfen hatten. Erste Regulierungen an der Sude im Rückstaugebiet der Elbe, welche Hochwassergefahren mindern sollten, erfolgten um 1830.
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