Geschichte
Das Gemeindegebiet von Bibern war schon früh besiedelt, was durch einzelne Funde aus dem Neolithikum und der Römerzeit nachgewiesen werden konnte. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1366 unter dem Namen Bibron; von 1368 ist die Bezeichnung Bibren überliefert. Namenforscher leiten den Namen tatsächlich vom Tier Biber ab.
Seit seiner ersten Nennung unterstand Bibern der Herrschaft Buchegg, die Teil der Landgrafschaft Kleinburgund war, 1391 von Solothurn erworben und zur Vogtei Bucheggberg umgewandelt wurde. Bis 1798 lag die hohe Gerichtsbarkeit beim bernischen Landgericht Zollikofen, während Solothurn mit dem Gerichtsort Aetingen die niedere Gerichtsbarkeit ausübte. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Bibern während der Helvetik zum Distrikt Biberist und ab 1803 zum Bezirk Bucheggberg. Bibern besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Pfarrei Oberwil bei Büren.
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