Geschichte
Biederbach wird erstmals 1324 urkundlich erwähnt. Ursprünglich gehörte der Ort zur Herrschaft Schwarzenberg und kam mit dem gesamten Breisgau zu Österreich. Die Habsburger verkauften den Ort 1697 an die Herren von Wittenbach. Aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses und der damit verbundenen Mediatisierung geriet Biederbach unter die Herrschaft Badens. Dort gehörte es zunächst zum Bezirksamt Elzach. Die Neugliederung 1819 führte zur Zugehörigkeit zum Amtsbezirk Waldkirch. Als 1936 in Baden Landkreise eingeführt wurden, wurde Biederbach dem Landkreis Emmendingen zugeordnet, dem es auch heute noch zugehört. Seit der Bildung Baden-Württembergs 1952 gehört der Ort zum neuen Südweststaat.
1861 und in den 1920er Jahren beantragten die Bewohner der Oberbiederbacher Siedlungen jeweils die Trennung der Gemeinde in Ober- und Unterbiederbach. Beide Male scheiterte der Antrag jedoch.
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