Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung der Ortschaft Bredenbeck geht zurück auf das Jahr 1022. In einer Urkunde Kaiser Heinrichs II. bestätigte dieser die Gründung des Klosters St. Michaelis durch Bischof Bernward von Hildesheim. Unter den Gütern ist dabei auch Bredenbike. Im Jahre 1025 findet sich schon der Name Bredenbeke. Im Jahre 1255 dann schenkte der Mindener Bischof Otto dem Kloster Wennigsen die Zehnten in Bredenbeck und Weetzen.
Die Herren Knigge wurden 1338 Besitzer des Schlosses Bredenbeck, auf dem 1752 Adolph Freiherr Knigge geboren wurde. Die Freiherren Knigge begannen 1804 mit dem Bergbau im Deister, wodurch der Ort einen starken Aufschwung erlebte, im Jahre 1905 hatte Bredenbeck beachtliche 1626 Einwohner. Allerdings fielen diese Arbeitsplätze durch die Stilllegungen 1910 und 1928 wieder weg. Im Dorf selbst befindet sich eine Kornbrennerei, die seit 1826 in Familienbesitz der Familie Warnecke ist und deren Hof Platz für verschiedene überregional bekannte Märkte bietet.
Im Rahmen der Gebietsreform wurde Bredenbeck im Jahre 1970 Teil der Gemeinde Wennigsen.
Basierend auf dem Artikel Bredenbeck der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen
