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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
04.05.2024
01:14
 
 
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Geschichte

Dose wurde wahrscheinlich im Frühmittelalter gegründet. Seine erste Erwähnung fand es 1425 im Zusammenhang mit dem Häuptling Hilmer up der Dose. Die nach diesem Häuptling benannte Hilmersburg war nur eine von mehreren dieser befestigten Steinhäuser in Dose, die "Burgen" genannt wurden. Allerdings war schon im 17. Jahrhundert keine dieser Burgen mehr vorhanden. Im frühen Mittelalter gehörte Dose zum friesischen Land Östringen, später dann zur Herrlichkeit bzw. zum Amt Friedeburg, welches im 19. Jahrhundert schließlich im Amt Wittmund aufging.

Die Familie des Häuptlings Hilmer, die mit der Wittmunder Häuptlingsfamilie der Kankena verwandt war, spielte zeitweise eine wichtige Rolle in Ostfriesland. Sie stellten Häuptlinge in Dose, Reepsholt und Burgherren in Friedeburg. Nach dem zweiten Weltkrieg stieg die Bevölkerung kurzzeitig durch Flüchtlinge auf über 400 Personen an, sank dann aber wieder auf das Niveau, das der Ort im Prinzip seit 150 Jahren hält.

Bis zum 30. Juni 1972 war Dose eine selbstständige Gemeinde. Am 1. Juli 1972 schlossen sich die ehemaligen Gemeinden Abickhafe, Dose, Hoheesche und Reepsholt zur Gemeinde Reepsholt zusammen. Im Zuge der Gebietsreform am 16. August 1972 wurde aus den bisherigen Gemeinden Bentstreek, Etzel, Friedeburg, Hesel, Horsten, Marx, Reepsholt, Wiesede und Wiesedermeer die Gemeinde Friedeburg gebildet.

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