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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
08.05.2024
16:55
 
 
+
»
 

Wirtschaft

In einem Stollen bei Drewer - „Vollands Knapp“ genannt - wurden kleinere Mengen Kohle abgebaut. Sie diente dem örtlichen Schmied als Brennstoff. Im 19. Jahrhundert wurde in zwei Steinbrüchen außerhalb des Ortes Quarzgestein für den Straßenbau abgebaut. In der Ortsmitte befand sich lange Jahre eine Molkerei, dessen Gebäude später einer Spezialschraubenfabrik diente. Ende der fünfziger Jahre baute die bäuerliche Genossenschaft ein großes Wirtschaftsgebäude.

Im Zuge von Strukturveränderungen des ländlichen Raumes verlor der Ort Postfiliale und Geldinstitut. Die landwirtschaftliche Genossenschaft fusionierte und siedelte, wie auch die Fabrik, in ein Gewerbegebiet aus. Das Wirtschaftsgebäude wurde abgerissen, es entstanden Bauplätze. Das einzig verbliebene Lebensmittelgeschäft schloss, ebenso die Gastwirtschaft des Ortes.
Aktuell ist Drewer ein von der Landwirtschaft geprägter Ort, wenngleich von einer Vielzahl (noch bis in die frühen 1980er Jahre) aktiv bewirtschafteter Höfe, nur noch die größten vier Betriebe arbeiten. Zahlreiche Ackerflächen in der Feldflur am Haarstrang sind nun Standorte für Windräder zur Energiegewinnung und gehören zu NRWs größtem Windpark.
In den Hallen der Spezailschraubenfabrik siedelten im Laufe der Zeit neue Unternehmen an, so findet sich jetzt ein Transport und Containerservice sowie ein Veranstaltungsservice in den Gebäuden.

Basierend auf dem Artikel Drewer der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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