Geschichte
Eschenbach wurde im Zuge der Ostbesiedelung der Franken ab 1200 als
Waldhufendorf angelegt. Noch heute ist die dafür charakteristische
Aufteilung der Flurstücke zu beobachten.
1428 taucht in einer Urkunde ein "Thomas Tosse zu Eschenbach" auf.
Die Eschen am Bach, einem Nebenarm der Würschnitz (Fluss), gaben
diesem Ort den Namen. Eingepfarrt ist das Dorf nach Schöneck.
Eschenbach gehörte ursprünglich zur Pflege Plauen und ab 1506 zum Amt Plauen. Diese Verbindung wurde auch nicht gelöst, als die Herrschaft Schöneck/Vogtl. in Voigtsberger Besitz wechselte. Zwar besaßen die Herren in Oelsnitz (Vogtland) Lehen in Eschenbach, der größere Teil aber verblieb in Besitz der Herrschaft Plauen und bildete so einen der letzten östlichen Außenposten der Herren von Plauen (vgl. Fürstenhaus Reuß). 1764 wechselte Eschenbach und die umliegenden Dörfer der Herrschaft Schöneck in den Amtsbereich Oelsnitz.
Die Bauerngüter waren dem Rat der Stadt Oelsnitz (Vogtl.), dem Rittergut Schilbach und der Kirche St. Georg zu Schöneck zinspflichtig.
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