Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1126 durch den Erzbischof Adalbert von Mainz. Bald darauf wurde noch im 12. Jahrhundert mit dem Bau der Kirche begonnen.
Ein Kompetenzstreit zwischen dem Stift Kaufungen und dem Landgraf von Hessen über den Ort ist 1516 in der Chronik verzeichnet. Vier Jahre später zählte der Ort bereits 45 Haushalte.
Vom 30-jährigen Krieg blieb der Ort verschont. Ab 1687 erfolgte der Bau eines Schulhauses (Mittelgasse 9 + 11). Es begann sich eine Leineweberzunft zu etablieren, die im 19. Jh. ihre Hochkonjunktur erlebte. 1879 erfolgte die Eröffnung der Eisenbahnstrecke.
Während des 2. Weltkrieges existierte ein Fremdarbeiterlager, welches dann 1951 als "Neubürger - Siedlung" kommunal zu Eschenstruth hinzukam. Nach dem Krieg wurden die Unterkünfte des Lagers zu Wohnhäusern ausgebaut, und ist nun als Siedlung Waldhof bekannt. 1972 wurde durch die Gebietsreform Eschenstruth der Großgemeinde Helsa angeschlossen. Im Jahr 2001 beging die Gemeinde die 875 - Jahr Feier.
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