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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
16.04.2024
17:27
 
 
+
»
 

Geschichte

Forchheim liegt an einer ehemaligen römischen Heerstraße, ist also vermutlich weitaus älter als die erste bekannte urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1086 aussagt.

Darin schenkte Kaiser Heinrich V. die Grafschaft "Vorechheim" per Urkunde dem Bischof von Speyer. Demnach muss das Dorf damals schon bestanden haben.

Der Ortsname Forchheim - Heim unter den Föhren - sowie verschiedene Quellen deuten auf eine Besiedlung im 6. Jahrhundert durch die Franken hin. Bestätigt wird dies durch Gräberfunde mit einer silbernen Münze, die zwischen 527 und 565 in der Lombardei geprägt wurde.

1219 erhält Markgraf Hermann V. von Baden Forchheim als Lehen.
Forchheim war eine Bauerngemeinde. Aus der Zeit des 30-jährigen Krieges sind nur zwei Handwerker - Maurer und Schmied - bekannt. Das hat sich später geändert, die Landwirtschaft aber hatte weiter Bedeutung.
1927 wurde das Tabakforschungsinstitut gegründet (heute Landesanstalt für Pflanzenbau), 1932 die „Staatliche Mastprüfungsanstalt“ (heute Landesanstalt für Schweinezucht).

Einen enormen Aufschwung nahm Forchheim nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem als Wohngemeinde. Die Einwohnerzahl hat sich seitdem nahezu verdreifacht auf über 9000.

Forchheim wurde bei der Gemeindereform 1975 mit Mörsch und Neuburgweier zur Gemeinde Rheinstetten zusammengefasst, welche 2000 die Stadtrechte bekam.

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