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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.04.2024
20:21
 
 
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Geschichte

Das heutige Gemeindegebiet von Göritz wurde bereits in der Steinzeit um 2000 v. Chr. besiedelt. Ein Überbleibsel aus der sich anschließenden Bronzezeit, ein sogenannter „Schälchenstein“, ist auf der Flur „Hopps Qual“ nahe des Gootskamps zu finden. Die erste Kirche entstand um 1250, noch vor der ersten urkundlichen Erwähnung von Göritz am 11. Juni 1346. Nach der Zeitwende ließen sich auf dem Gebiet zunächst die Germanen nieder, belegt durch Funde von Tonscherben, an deren Stelle im 6. und 7. Jahrhundert die Slawen traten. Vom 12. bis 15. Jahrhundert geriet es unter deutschen Einfluss. Nach dem Disput zwischen Pommern, Brandenburgern und Mecklenburgern um den Besitz der Uckermark wurde 1440 bei Göritz ein Vertrag zwischen Pommernherzögen und Brandenburger Markgrafen geschlossen. Während der Auseinandersetzungen um die Uckermark zogen vermehrt deutsche Einwohner in die Umgebung von Göritz, das sich in dieser Zeit als Straßen- und Angerdorf in seinen heutigen Grundstrukturen herausbildete. In den sich anschließenden Jahrhunderten wechselten die Göritzer Güter häufig ihren Besitzer, bevor der Adel zunehmend an Einfluss gewann. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Ortschaft zeitweilig zur Wüstung.

In der DDR entstand 1955 die erste LPG in Göritz, der 1960 eine weitere folgte. Zu Gebietsveränderungen kam es 1928, als die Ortschaft Malchow in die Gemeinde Göritz eingegliedert wurde, und bei der Eingemeindung von Tornow 1982.

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