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Brasilien

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28.03.2024
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Geschichte

Im Jahre 1682 wurde die Gegend um die heutige Stadt, die damals von Indios vom Stamme der Goyaz bewohnt wurde, zum ersten mal von Europäern besucht, namentlich vom Bandeirante Bartolomeu Bueno da Silva (dem "Anhangüera"), der auf der Suche nach Gold und Diamanten war. Ab 1722 wurde eine Kapelle als Mittelpunkt des Städtchens Vila de Sant'Ana errichtet, welches 1732 unter dem Namen Vila Boa de Goiaz offiziell gegründet wurde. Den Namen Vila Boa de Goiaz erhielt es zu Ehren des Erstbesuchers (Bueno ist ein Spanisches Wort, das auf Portugiesisch Bom/Boa heißt) und zu Ehren der Ureinwohner. Gleichzeitig bekam die Stadt auch ihre eigene Verwaltung und Regierung, gehörte aber nach wie vor zur Capitania São Paulo.

Am 8. November 1744 spaltete sich die
Gomarca de Goiaz von São Paulo ab und hieß seitdem Capitania Geral, von welcher Vila Boa, das heutige Goiás, die Hauptstadt war. Am 17. September 1818 wurde Goiaz zur Stadt erhoben und wurde Hauptstadt der Provinz Goiaz.

Am 23. März 1937 wurde der Sitz des Bundesstaates Goiás nach Goiânia verlegt.

2001 wurde das historische Zentrum von Goiás in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.

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