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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.04.2024
22:14
 
 
+
»
 

Geschichte

Die Landschaft, in der sich der Ort einbettet, ist bereits seit der Altsteinzeit besiedelt worden. Funde aus Limbach, Schmelz und Hüttersdorf belegen, dass hier schon sehr früh Menschen lebten. Seit der Eisenzeit dominierte mehr und mehr die keltische Kultur (der keltische Stamm der Treverer), was sich durch die Nähe zum Hunnenring in Otzenhausen belegen lässt. Im weiteren geschichtlichen Verlauf bauten Römer einen Handelsweg von Straßburg nach Trier aus, der entlang der Linie Hüttersdorf-Niederlosheim führte und der die Gegend mit der römischen Kultur in Kontakt brachte. Nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches geriet das Land unter keltisch/germanische Einflüsse, an die sich die Christianisierung vor allem durch den Hl. St. Wendalinus anschloss. Als etwa im achten Jahrhundert im Zuge der Waldrodung neues Kulturland erschlossen wurde, bildete sich der Ort aus einer kleinen, weilerartigen Ansiedlung.

Die Region um Gresaubach gehörte im 11. Jahrhundert den Grafen von Blieskastel. Nach verschiedenen Erbfolge-Streitigkeiten fiel das Amt Schaumburg und damit der Ort an das Lothringische Fürstengeschlecht, in dessen Besitz es nahezu 500 Jahre lang verblieb.

1786 wurden das Amt Schaumburg durch einen Tauschvertrag an das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken übertragen, der jedoch bereits 1789 zur Französischen Revolution wieder aufgehoben wurde.

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