Geschichte
Es wird angenommen, dass Groß-Zimmern eine Gründung der Abtei Fulda gewesen ist. Erstmals erwähnt wird der Ort im Jahre 1250 in einer Katzenellenbogener Urkunde, als Fulda das Lehen des verstorbenen Georg von Zimmern an die Grafen Diether und Eberhard von Katzenellenbogen gab.
Der heutig Ortsname "Groß-Zimmern" entwickelte sich aus der im 13. Jahrhundert festgehaltenen Bezeichnung "Cymmern Superior" über die Namensformen "Obernzimmern", "Zummern", "Zymern", "Zymmern", "Großen Zymern", "Oberzimmern" und "Großen Zimbern".
Im Zuge der Gebietsreform 1977 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Klein-Zimmern (2004: 1.600 Einwohner) nach Groß-Zimmern eingemeindet.
Im Mittelalter bestanden in Klein-Zimmern zwei von 30 Wildhuben des Wildbannes Dreieich, zu welchem auch die umliegenden Wälder gehörten.
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