Geschichte
Güntersberge wird im Jahre 1437 erstmals als Stadt bezeichnet. Durch seine verkehrsgünstige Lage an einer stark frequentierten Handelsstraße erhielt der Ort einen raschen Aufschwung. Güntersberge war mehrfach verpfändet, so insbesondere an die Grafen zu Stolberg, die die Stadt im Jahre 1546 an Fürst Georg III. von Anhalt abtreten mussten. Bis ins 20. Jahrhundert gehörte es danach zum Territorium des Landes Anhalt.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten mehr als 100 Frauen und Männer, die aus der Sowjetunion nach Deutschland verschleppt wurden, in der Rüstungsproduktion der Stockschen Werke Zwangsarbeit verrichten.
1996 fand der Esperanto-Jugendweltkongress (IJK) mit 360 Teilnehmern in Güntersberge statt.
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