Geschichte
Im Jahre 1463 erscheint der Ort urkundlich erstmals als „Huderscheit“, aber bereits 1244 wird ein „Henricus de Houckesheide“ erwähnt. Aus einem Feuerstellenbuch von 1531 ist zu entnehmen, dass Hütterscheid damals geteilt war: während das südliche Dorf mit 7 Häusern zur Herrschaft Bettingen gehörte, lag die nördliche Hälfte mit 6 Häusern im Bereich der Herrschaft Neuerburg. Nach dem Dreißigjährigen Krieg, Pest und Cholera und mehreren Hexenverbrennungen war die Bevölkerung stark abgesunken. 1636 bewohnten noch 7 Familien den Eifelort, 1656 nur noch vier. Bis zur französischen Besetzung Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte Hütterscheid zur luxemburgischen Herrschaft Neuerburg im Quartier Vianden. 1970 wurde die Verbandsgemeinde Bitburg-Land, die die Ortsgemeinde Hütterscheid seitdem hauptsächlich verwaltet, aus mehreren Ämtern heraus neu gebildet. 2005 wurde das Neubaugebiet „Auf dem Gier“ erschlossen.
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