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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
24.04.2024
00:40
 
 
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Geschichte

Der Name Lövenich geht auf ein keltisches Landgut mit lateinischem Namen zurück: „Luviniacum”. Unter diesem Namen wurde Lövenich erstmals 1028 erwähnt. Seit dem Mittelalter gehörte das landwirtschaftlich geprägte Dorf Lövenich zum Machtbereich des Johanniter-Ordens und des Kölner Erzbischofs. Lövenich war ein Teil des kurkölnischen Amtes Königsdorf. 1794 besetzten französischen Revolutionstruppen den Ort. Im Rahmen der Verwaltungs-Neuordnungen um 1800 durch Napoleon wurde aus den Orten Lövenich, Weiden, Junkersdorf, Üsdorf, Großkönigsdorf und Kleinkönigsdorf die „Mairie de Levenich”. Diese war ein Teil des Kantons Weiden im Arrondissement Köln im Département de la Roer. Seit 1815 gehörte Lövenich zum Königreich Preußen und kam 1816 an den Landkreis Köln. 1934 kam Widdersdorf aus der Gemeinde Brauweiler an das Amt Lövenich. Dieses Amt wurde 1937 in Amt Weiden umbenannt. Im Jahre 1951 wurde Lövenich eine amtsfreie Gemeinde und schied aus dem Amt Weiden aus. Nach ca. 175 Jahren als selbstständige Ortsgemeinde gehört Lövenich seit der Strukturreform vom 1. Januar 1975 dem Kölner Stadtbezirk Lindenthal an, wobei die beiden westlich außerhalb gelegenen Ortsteile Klein- und Großkönigsdorf dem Ort Frechen und damit dem heutigen Rhein-Erft-Kreis (früher Erftkreis) zugeschlagen wurden.

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