Stadtgliederung
Die heutige Stadt Krautheim ist Ergebnis der Verwaltungsreform von 1972/1973. Damals schlossen sich die ehemals selbstständigen badischen Gemeinden Krautheim, Gommersdorf, Horrenbach, Klepsau, Neunstetten, Oberndorf und die württembergischen Gemeinden Altkrautheim, Ober- und Unterginsbach zusammen und gaben sich den Namen Stadt Krautheim. Die Ortschaften haben eine Größenordnung zwischen ca. 60 und ca. 700 Einwohnern; in Krautheim selbst als zentralem Städtchen leben etwa 2000 Einwohner.
Zu den ehemaligen Gemeinden Altkrautheim, Gommersdorf, Horrenbach, Klepsau, Krautheim, Oberginsbach und Unterginsbach gehören jeweils nur die Ortschaften gleichen Namens. Zur ehemaligen Gemeinde Neunstetten gehören das Dorf Neunstetten und die Häuser Ölmühle und Untere Mühle. Zur ehemaligen Gemeinde Oberndorf gehören das Dorf Oberndorf und die Häuser Knock (Kapellenberg) und Stockbrunnenwiesen. Im Stadtgebiet Krautheims liegen die abgegangenen Ortschaften Stein, Windberg und Zimmerbach im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Gommersdorf, Dacht im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Horrenbach, Nydelingen, Pichintal und Wellendorf im Gebiet Krautheims vor der Gemeindereform, Obererlenbach im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Neunstetten, Remenweiler im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Oberginsbach und Mutzenbrunn im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Oberndorf.
Basierend auf dem Artikel Krautheim (Jagst) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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