Geschichte
Krummin wurde 1230 erstmals als Cromina bzw. Crominino urkundlich erwähnt. Um 1250 wurde die spätere Klosterkirche St. Michael gebaut. In den Jahren 1302 und 1303 wurde das Kloster Krummin als Filialgründung des Zisterzienserinnen-Klosters Wollin errichtet, welches sich in der Südseite der Kirche befand und bis zur Reformation im Jahr 1563 bestand. Mitte des 16. Jahrhunderts ging Krummin in Domänenbesitz über, bis es 1833 von Heinrich Ludwig von Corswandt käuflich erworben wurde. Während des Dreißigjährigen Krieg starben im Ort 43 Menschen an der Pest und das Kloster wurde teilweise zerstört. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Jahr 1720 gehörte Krummin zu Schwedisch-Pommern und kam nach dem Frieden von Stockholm wie die gesamte Insel Usedom zum Königreich Preußen. Seit 1990 gehört Krummin zum Land Mecklenburg-Vorpommern.
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