Geschichte
Trotz seiner dezentralen Lage ist das Dorf wegen seiner Grenzlage zu Tschechien eng mit der europäischen Geschichte verbunden. So wurde es erstmals um 1742 von den Panduren bedroht. Daran erinnert heute noch der an dem Dorf vorbeiführende Pandurensteig. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ließen sich in dem Ort viele Flüchtlinge aus dem Sudetenland und Böhmen nieder. Etwa zeitgleich kamen auch die amerikanischen Streitkräfte nach March. Sie errichteten in einem nahegelegenen Waldstück ihr "Camp May" in Anspielung an den Ortsnamen March, welcher englisch März bedeutet. Mit dem Zusammenbruch des Ostblocks zogen die US-Amerikaner Anfang der 1990er endgültig ab. Ihr Lager wurde bald darauf in ein Flüchtlings- und Asylbewerberheim umgewandelt, um dem wachsenden Strom an Flüchtlingen aus dem Kriegsgebieten in Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Afghanistan etc. gerecht zu werden.
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