Geschichte
Meitingen wird 1231 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Im Jahr 1844 erreicht die Eisenbahnstrecke Augsburg-Nürnberg den Ort Meitingen. Die Fertigstellung des Lechkanals beendet 1920 eine Serie von verheerenden Überschwemmungen durch den Fluss Lech.
Mit der Fertigstellung des Wasserkraftwerks wird 1923 der Grundstein für die Industrialisierung Meitingens gelegt. Bis 1972 gehörte Meitingen zum Landkreis Wertingen. 1972 werden die Ortschaften Erlingen, Herbertshofen, Ostendorf und Waltershofen an Meitingen angegliedert. Ebenso wird 1978 Langenreichen von Meitingen eingemeindet. In Folge des Wachstums und der Bedeutung für das Umland wird Meitingen 1989 zum Markt erhoben.
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