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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
30.04.2024
10:31
 
 
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»
 

Geschichte

Der Name Mettenhof geht zurück auf einen Hof, der um 1670 zu Gut Quarnbek gehörte und nach der Frau seines Eigentümers, Meta von der Wisch, benannt wurde. Von 1937 bis 1939 wurde in Mettenhof eine – baulich schlichte, eingeschossige – Siedlung für Werksangehörige eines örtlich ansässigen Unternehmens gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet Mettenhof auf der Suche nach Wohnraum in den Fokus. 1960 wurde Mettenhof von seinem damaligen Eigentümer an die Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft Neue Heimat verkauft. 1963 trat die Gemeinde Melsdorf ihren Ortsteil Mettenhof an die Stadt Kiel ab; Mettenhof wurde am 1. Juni 1963 mit 526 Einwohner nach Kiel eingemeindet. Zwei Jahre später im Jahre 1965 wurde mit dem Bau des „neuen“ Stadtteils Mettenhof begonnen. Mettenhof war ursprünglich für 40.000 Einwohner geplant. Da sich der Wohnungsmarkt aber schneller entspannte als zunächst angenommen, wurden in den 1970er Jahren die noch nicht umgesetzten Pläne überarbeitet und die noch zu bauenden Wohneinheiten reduziert. Nach den überarbeiteten Plänen war Mettenhof sodann für 21.000 Menschen konzipiert.
In den neunziger Jahren wurden der Osloring, der Bergenring und das Einkaufszentrum am Kurt-Schumacher-Platz umfangreich saniert.
Der südliche Teil des Kurt-Schumacher-Platz wurde überdacht.
Eine Erweiterung des Einkaufszentrum zum ehemaligen Parkplatz zwischen Drontheimstraße und Stavangerstraße wurde zuletzt 2007 verschoben.

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