Flagge von Deutschland

Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
09.09.2024
23:22
 
 
+
»
 

Geschichte

Mönkebude ist eine alte slawische Siedlung mit dem Namen "Doblowitz" und wurde im Jahre 1244 erstmals als Mönkebude erwähnt. Der Name leitet sich vermutlich von den Prämonstratensermönchen des Klosters Grobe auf Usedom her, die hier seit dem 11. Jahrhundert einwanderten. Die Mönche hatten 1243 von Barnim I. das Recht bekommen im Haff und den umliegenden Wäldern Fischfang, Jagd und Holzabbau zu betreiben (Mönche-bude = Haus, Bude der Mönche).

Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort schwer verwüstet und erst 1698 wieder neu besiedelt. Im Jahr 1777 entstand die Poststraße von Anklam über Mönkebude, Ueckermünde nach Stettin. Damit entwickelten sich in Mönkebude neben Landwirtschaft und Fischerei auch Handwerk und Handel. Später nahm auch die Kahnschifferei an Bedeutung zu. 1930 wurde der Hafen ausgebaggert und der Strand aufgespült. 1934 wurde in einem schlichten Zweckbau die Kirche mit Turm und Belvedere fertiggestellt. Die achteckige Turmhaube ist eine architektonische Besonderheit.

Basierend auf dem Artikel Mönkebude der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen