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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
04.05.2024
13:18
 
 
+
»
 

Geschichte

Der Ortsname wird erstmalig um 800 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda erwähnt und als Osingeheim angegeben. Ursprünglich lag diese Siedlung in einem flachen Tal, das vom Krebsbach durchflossen wird.
Durch immer wiederkehrende Überschwemmungen verlegten die Bewohner teilweise ihre Gehöfte auf die angrenzenden Hügel, sodass zwei unabhängige Dörfer Nieder- und Oberissigheim entstanden.

Im Jahr 1567 tauchte der Name Niederissigheim in seiner heutigen Schreibweise erstmalig in einer Urkunde auf. Der Dreißigjährige Krieg brachte, wie in allen Orten, großes Leid über die Bevölkerung von Niederissigheim. Während dieser Zeit kam fast die Hälfte
der Einwohner des Ortes ums Leben. Der Ort wurde fast ganz zerstört und nach der Lamboyschen Belagerung Hanaus kehrten die geflüchteten Einwohner zurück und bauten das Dorf wieder auf.
Im Jahre 1738 konnte der neue Bau der Kirche eingeweiht werden.
In den folgenden Jahren berichtet die Chronik über eine ruhige Entwicklung des Ortes. 1866 kam Niederissigheim zu Preußen. Das Ende des 2. Weltkrieges brachte auch für Niederissigheim tiefgreifende strukturelle Veränderungen.
Viele Heimatvertriebene fanden in dieser Gemeinde eine neue Heimat. Damit ging aber auch die Struktur eines reinen Bauerndorfes endgültig verloren. Niederissigheim wurde zur Wohnsitzgemeinde.
Im Zuge der hessischen Landreform erfolgte am 1. Januar 1972 die Eingemeindung nach Bruchköbel.

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