Geschichte
Das Gebiet des heutigen Oberems lag zur Römerzeit jenseits des Limes, blieb aber sicher nicht von römischen Einflüssen verschont. Später siedelten in der Gegend vor allem Alamannen und später Franken Ab 790 galt der Taunus als vollständig christianisiert und seelsorgerisch dem Bistum Mainz angegliedert.
Die erste urkundliche Erwähnung von Oberems stammt aus dem Lehensbuch der Herren von Eppstein aus dem Jahr 1294. Jedoch ist Oberems wahrscheinlich älter: Viele Fundstellen früher Eisenerzverhüttung und Köhlertätigkeit lassen frühere Siedlungen plausibel erscheinen.
Im Gegensatz zu den anderen Ortsteilen Glashüttens gehörte Oberems historisch zu Nassau-Usingen. Hierdurch wurde Oberems Teil des Großherzogtums Hessen bzw. der preußischen Provinz Hessen-Nassau.
Im Jahr 1972 wurde Oberems Teil der Großgemeinde Glashütten.
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