Geographische Lage
Öhringen liegt zwischen der Keuperstufe der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge und dem Kochertal im westlichen, tiefer gelegenen Teil der Hohenloher Ebene. Die Stadt liegt im flachen Tal der Ohrn, einem kleinen Fluss, der im Stadtteil Ohrnberg in den Kocher mündet.
Der höchstgelegene Punkt des Gebiets liegt mit in der Karlsfurter Ebene auf der Gemarkung des Stadtteils Michelbach. Der tiefste Punkt des Stadtgebiets mit liegt im Kochertal an der Kreisgrenze bei Möglingen. Die Markung der Kernstadt liegt zwischen und .
Das Öhringer Gebiet gehört zum Einzugsgebiet des Kochers, der zwischen Ohrnberg und Sindringen in die Markung eintritt, etwa 3 km flussaufwärts von Ohrnberg. Er verlässt die Gemarkung und das Kreisgebiet nach 6 km westlich des Stadtteils Möglingen. Die Ohrn hat eine breite, eben Talsohle im Nordwesten der Stadt und bei Möhrig geschaffen. Ab Unterohrn verläuft die Ohrn bis zur Einmündung in den Kocher in den harten Schichten des Muschelkalks und hat dort ein tief eingeschnittenes Tal geschaffen. Dieser Abschnitt des Flusslaufs wurde als Ohrntal 1963 zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Der Maßholderbach und der Westernbach, die nordwestlich der Kernstadt in die Ohrn münden, bilden im nordöstlichen Teil der Gemarkung ebenfalls flache Talmulden.
Das Naturschutzgebiet Viehweide Michelbach befindet sich auf Michelbacher Markung.
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