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Österreich

Hauptstadt
Wien
 
Fläche
83.859 km²
 
Bevölkerung
8.205.000
 
pro km²
98 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
24.04.2024
03:28
 
 
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Geschichte

Die Gegend um Radstadt war bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. zur Zeit der Kelten bewohnt. Später befand sich an der wichtigsten Nord-Süd Verbindung zwischen Salzburg (Juvavum) und Aquileia eine römische Siedlung. Im 7. Jahrhundert begann die Besiedelung durch die Bayern.
Namensgebung und geschichtliche Erwähnung 1074 als Rastat, Radestat in 1092 und Rastat 1139.
Die Stadterhebung am 27. Juli 1289 durch den Salzburger Erzbischof Rudolf von Hohenegg und die Haltung während der Bauernkriege 1525/1526 (der Ort hielt 5.000 Bauern unter der Führung von Michael Gaismair stand) brachten der Stadt verschiedenen Freiheiten, unter anderem eine eigene Bürgergarde. 1527 erhielt Radstadt für seine Treue von Erzbischof Lang den großen Freiheitsbrief und Titel "ALLZEIT GETREU". Zur Entschädigung mussten die Belagerer die drei runden Ecktürme zur wehrtechnischen Verbesserung bauen.

1731/1732 mussten aufgrund des erzbischöflichen Emigrationsediktes über 3000 Protestanten auswandern, viele davon nach Ostpreußen. Anfang des 19. Jahrhunderts wechselten österreichische, bayrische und französische Besatzungen einander ab, bis Salzburg 1861 österreichisches Kronland wurde.
1875 wurde die Bahnlinie Bischofshofen-Selzthal fertiggestellt.
1938 wurden die Gemeinden Radstadt-Stadt und Radstadt-Land zusammengeschlossen.

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