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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
08.05.2024
20:29
 
 
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Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung unter dem Namen als "Rotinbah", stammt vom 19. Januar 819. Die Urkunde wird in St. Gallen aufbewahrt. Ein Ortsadliger namens Ruadger machte eine Schenkung an die Martinskirche in Löffingen.

Seit 1563 befand sich die Gemeinde im Alleinbesitz des Hauses Fürstenberg.
Zuvor gab es nachweisbaren Besitz von:
 • Kirche, Löffingen
 • Kloster, Friedenweiler
 • Kloster Maria, Neudingen
 • Kartäuserkloster, Freiburg
 • Kloster, St. Blasien

Nach Auflösung des Fürstentums Fürstenberg kam Rötenbach 1806 zum Großherzogtum Baden.
Im 18. und 19. Jahrhundert war Rötenbach ein Handwerkerdorf, wobei sich insbesondere folgende Tätigkeiten hervortaten:

Ab 1770 verbreitete sich die Uhrmacherei. So betrieben seit 1782 Rötenbacher Familien in London ein Uhrengeschäft. In Rötenbach hatte sich aus der Uhrenschildermalerei die Hinterglasmalerei entwickelt. Berühmt hierfür war das Malergeschlecht Winterhalder, besonders Benedikt Winterhalder, welcher am 20. März 1813 geboren wurde:

Auch Geigenbau wurde in Rötenbach betrieben, welcher vermutlich aus Tirol und Italien in den Schwarzwald kam. Berühmte Rötenbacher Geigenbauer waren Franz Straub und Josef Bier.

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