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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
26.04.2024
04:15
 
 
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Geschichte

Rümmingen wurde erstmals im Jahre 767 als Romaninchova in einem Kaufvertrag, mit dem das damalige Dorf zusammen mit sechs weiteren Dörfern an das Kloster St. Denis bei Paris verkauft wurde, urkundlich erwähnt.

Im Jahre 1740 stellte die Gemeinde einen ersten eigenen Lehrer ein. 1835 baute die Gemeinde dann eine eigene Schule, das heutige Rathaus. 1964 wurde der Neubau der heutigen Grundschule eingeweiht und 1994 durch zwei Klassenräume erweitert.

Kirchlich war Rümmingen bis 1989 eine Filiale der Pfarrei Binzen, welche ursprünglich zur Diözese Konstanz gehörte, jedoch 1503 zum Bistum Basel kam. Im selben Jahr bauten sich die Rümminger eine eigene Kirche. Die gotische Kapelle an der Dorfstraße steht heute noch und ist eines der ältesten Gebäude der Gemeinde.

Das Zeitalter der Industrialisierung begann in Rümmingen im Jahr 1861 mit der Errichtung einer Ziegelei, aber erst die 1895 eröffnete Kandertalbahn verhalf dem Betrieb zu einer begrenzten Blüte. Aber auch heute noch ist Rümmingen ein landwirtschaftlich und handwerklich geprägter Ort. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs setzte eine rege Bautätigkeit ein und die Zahl der Einwohner stieg von 400 auf mehr als 1600.

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