Geschichte
Schlemmin ist slawischen Ursprungs. An der Stelle des jetzigen Schlosses befand sich im Mittelalter eine Wasserburg. Die Gemeinde hatte während des Dreißigjährigen Krieges schwer zu leiden. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 schließlich geriet Vorpommern und somit auch der Ort Schlemmin unter schwedische Herrschaft. Das ehemals schweizerische Adelsgeschlecht derer von Thun siedelte sich in der Folge hier an, musste jedoch das Schloss Ende der Zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts wegen Überschuldung aufgeben. Danach diente es als Lazarett und (nach dem Zweiten Weltkrieg) Flüchtlingsunterkunft, später dann als Gästehaus der örtlichen LPG. Heute befindet sich darin ein Hotel.
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