Geschichte
Der Ort Seinsheim wurde im Jahr 770 erstmals urkundlich erwähnt. 1434 wurde ihm das Marktrecht verliehen. Der Ort war Stammsitz des Geschlechts derer „von Seinsheim“, die später auch unter dem Namen der Nebenlinie Schwarzenberg bekannt wurden. Nach dem Aussterben der Linie von Seinsheim-Westerndorf wurde das Schloss in Wässerndorf im Jahre 1555 von Graf Friedrich von Schwarzenberg neu errichtet. Seinsheim selbst war Gerichtssitz des Cent Hohenlandsberg der Herrschaft Schwarzenberg, die 1806 an Bayern fiel. Die Orte Iffigheim, Wässerndorf und Tiefenstockheim wurden im Zuge der Gebietsreform in Bayern eingemeindet. Die Seinsheim/Schwarzenberg waren im 18. Jhd mit ihren verschiedenen Linien mit Abstand die größten Grundbesitzer in Franken.
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