Geschichte
Die Bedeutung von SinÅiju wuchs während der japanischen Besetzung (1910–1945), als im Jahre 1910 eine Eisenbahnbrücke über den Amrokgang gebaut wurde, die sie mit Dandong verbindet. 1924 wurde die japanische Kolonialverwaltung vom etwa zehn Kilometer entfernten Ŭiju nach SinÅiju verlegt.
Während des Koreakrieges (1950-1953) erlitt die Stadt schwere Verwüstungen. Bei einem Luftangriff am 8. November 1950 warfen 79 US-amerikanische B29-Bomber insgesamt 550 Tonnen Brandbomben auf SinÅiju ab. Die Stadt wurde dabei fast vollständig zerstört. Nach dem Krieg entwickelte sich SinÅiju zu einem Industriestandort und Verkehrsknoten der Region.
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