Geschichte
Hervorgegangen ist dieses Dorf aus einem Treffpunkt eines römischen Handelsweges, später wurde St. Niklaus zu einem Zentrum des Handels. Im weiteren Verlauf fand dieser Handelsweg Zulauf durch Kranke und Gebrechliche, die an der nahe gelegenen Heilquelle, der Augstbordquelle, ihre Leiden zu lindern suchten.
Anfang des 19. Jahrhunderts erfolgte eine Aufteilung der Kommune in vier Verwaltungseinheiten, deren Wurzeln sich im heutigen Gemeindewappen widerspiegeln.
Im Jahre 1866 vereinigten sich die zwei bis zu diesem Zeitpunkt noch selbständigen Gemeinden St. Niklaus Matt und St. Niklaus Dorf zur neuen Gemeinde St. Niklaus. 1870 wurde die Gemeinde Gasenried mit St. Niklaus fusioniert. Seit dem 26. August 1890 führt die Matterhorn-Gotthard-Bahn an St. Niklaus vorbei.
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