Geschichte
Im Jahre 150 n. Chr. erwähnte der römische Geograph Ptolemäus erstmals einen Ort namens "Teudorum" (später: "Teuderion") an der Straße von Coriovallum (Heerlen) nach Colonia Ulpia Traiana (Xanten). Diese Siedlung lag nordwestlich des mittelalterlichen Ortes an der Straße nach Millen.
Im Mittelalter lag Tüddern im Bereich der Herren von Millen, später erlangten die Herren von Heinsberg diese Millener Herrschaft.
1499 gehörte Tüddern zum Amt Born im Herzogtum Jülich.
1709 lag Tüddern im jülichen Amt Sittard.
1815 kam Tüddern zu Preußen. Westlich und südlich der Ortschaft wurde die Grenze zu den Niederlanden gezogen.
Tüddern gehörte unter dem Namen Tudderen vom 23. April 1949 bis zum 1. August 1963 zu den Niederlanden. 1963 kam der Ort wieder zu Deutschland. Siehe Geschichte des Selfkants.
Tüddern war bis April 1949 Endpunkt der Selfkantbahn, einer meterspurigen Schmalspurbahn von Geilenkirchen.
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