Geschichte
Wäldenbronn ist ein im oberen Hainbachtal gelegener Stadtteil von Esslingen am Neckar.
Wäldenbronn wurde 1329 erstmals als Esslinger Filialdorf erwähnt. Die Herkunft des Namens Wäldenbronn ist nicht gesichert, ein Zusammenhang mit den vielen Brunnen in der Umgebung und der Lage am Rande des Schurwaldes ("Wälder+Brunnen") ist jedoch wahrscheinlich.
Von 1258 bis 1768 gab es in dem Ort, der zunächst noch als "Im Hainbach" bezeichnet wurde, einen Pfleghof des Klarissenklosters Söflingen.
Im Jahre 1871 zählt man in Wäldenbronn etwa 470 Einwohner.
Am 5. Dezember 1874 erfolgte die Gründung der 90 Mann starken Freiwilligen Feuerwehr Wäldenbronn.
1952 wurde die Stettener Straße in den heutigen Zustand aus- und umgebaut.
1999 hat der örtliche Bürgerausschuss den Brunnenwanderweg Oberes Hainbachtal eingerichtet. Auf einer abwechslungsreichen Rundwanderung von rund 7km Länge geht es an zahlreichen Brunnen und Brünnele vorbei rund um das Obere Hainbachtal. Ein besonderes Ereignis für Wanderer aus Nah- und Fern ist der Brunnenwandertag, den der Bürgerausschuss jedes Jahr am 1. Mai organisiert. Das Wandern auf dem Brunnenwanderweg macht dabei besonders Spaß, da viele Vesperstationen örtlicher Vereine für die richtige Stärkung sorgen.
Aufgrund seiner schönen Lage in einem waldumsäumten Schurwaldtal mit vielen Streuobstwiesen gilt Wäldenbronn heute als attraktive Wohnlage.
Basierend auf dem Artikel Wäldenbronn der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen
