Stadtgliederung
Das Stadtgebiet besteht aus der Kernstadt, die sich von der Schweizer Grenze bei Riehen im Osten über Alt-Weil als lang gezogenes architektonisch uninteressantes Gebilde entlang der Hauptstraße nach Westen über die Leopoldshöhe bis hinunter nach Friedlingen an den Rhein darstellt, sowie dem südlich der Kernstadt gelegenen Stadtteil Otterbach und den erst bei der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten ehemaligen Gemeinden Haltingen, Ötlingen und Märkt, die sich alle nördlich der Kernstadt befinden, wobei Haltingen der größte Ortsteil ist. Im Bereich des Rathauses östlich des Bahnhofs Weil am Rhein versucht die Stadtverwaltung seit Jahren durch umfangreiche Gestaltungsmaßnahmen eine Art Zentrum zu schaffen.
Die Stadtteile Haltingen, Märkt und Ötlingen sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt, sie haben einen Ortschaftsrat, der bei jeder Kommunalwahl von den Wahlberechtigten neu gewählt wird. Vorsitzender dieses Gremiums ist der Ortsvorsteher. Ferner gibt es in jeder Ortschaft eine Ortschaftsverwaltung, gleichsam ein Rathaus vor Ort.
Zu einigen Stadtteilen gehören weitere Wohnplätze mit eigenem Namen, die aber meist sehr wenige Einwohner haben. Hierzu gehört zum Beispiel der Luisenhof in Ötlingen oder Hupfer in Haltingen.
Basierend auf dem Artikel Weil am Rhein der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen