Geschichte
Welden ist als Rodungssiedlung entstanden. Urkundlich verbürgt sind „Egilolf und Adalbero de Weldin“, die 1147-1170 im Gefolge der Grafen von Ronsberg waren. Später gehörte Welden zum Füssener Kloster St. Mang, ab 1476 nach St. Ulrich und Afra in Augsburg. 1503 überfiel Riedheim von Waal wegen eines Streits um das Fischrecht in den Weihern die Mühle und zerschlug die Mühlsteine. Danach ging Welden durch Erbschaft und Zukauf an die Augsburger Patrizierfamilie Welser, ehe es 1595 in den Besitz der Fugger überging.
Welden war früher ein Pfarrdorf, die Pfarrkirche St. Stephan hatte also einen eigenen Pfarrer, die mageren Erträge der Pfarrei ließen jedoch die Pfarre im Jahr 1605 wieder an die Pfarrei Leeder fallen.
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