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Österreich

Hauptstadt
Wien
 
Fläche
83.859 km²
 
Bevölkerung
8.205.000
 
pro km²
98 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.04.2024
21:08
 
 
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Geschichte

Sulz wurde das erste Mal im Jahr 1135 im Stiftungsbuch des Stiftes Heiligenkreuz erwähnt. Es wurde von Herzog Friedrich II. im Jahr 1236 unter die Hoheit des Stiftes Heiligenkreuz gestellt. Im Jahr 1477 wird es aber bei der Besetzung Niederösterreichs durch Matthias Corvinus vollständig zerstört. Es wird erst 1590 wieder besiedelt, bei der Zweite Türkenbelagerung 1683 aber neuerlich zerstört.

Sittendorf wurde bereits 1114 in einem Klosterneuburger Codex als Sichendorf, Sickendorf, Sickindorf, Sighendorf, Sigchendorf, Sigkhendorff, Sikkendorf genannt.

Die Gemeinde Wienerwald entstand erst 1972 im Zuge der Gemeindereform durch die Zusammenlegung der fünf Katastralgemeinden, wobei Sulz und Stangau schon seit dem Revolutionsjahr 1848 zusammengehörten und nur in den Jahren 1933 bis 1938 zwei getrennte Gemeinden waren.

1938 wurden die Gemeinden dem Reichsgau Groß-Wien eingegliedert. Erst 1954 fielen sie wieder an Niederösterreich zurück und erlangten die Selbständigkeit.

Am 6. August 1981 stürzte ein Düsenflugzeug des Bundesheeres vom Typ Saab 105Ö (Lfz GI-19 S.Nr.:105419) in der Katastralgemeinde Grub ab. Der Jet stürzte auf das Wohnhaus von Karl Musil, Solotänzer an der Wiener Staatsoper. Der Künstler, seine Frau und seine zwei Kinder erlitten schwere Verbrennungen. Die beiden Piloten Major Alois Strahner und Leutnant Gerhard Wiesinger kamen ums Leben.

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