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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
28.04.2024
02:46
 
 
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Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung Zettingens findet sich im Jahre 1267. Archäologische Funde im und um den Ort lassen aber den Schluss zu, dass das Gebiet bereits von den Römern besiedelt wurde.

Im 13. Jahrhundert gelang es den Erzbischöfen von Trier, den so genannten Fiskus von Klotten mit seinem Hinterland, zu dem auch Zettingen gehörte, an sich zu bringen. Am 1. Oktober 1251 einverleibte der Trierer Erzbischof Arnold II. von Isenburg mit Zustimmung des Patrons der Klostergemeinde Rosental die Pfarrkirche in Hambuch mit ihren Filialkirchen.

Ab 1350 gehörte Zettingen zum Kloster Mädburg im Elztal bei Kehrig. Nach dessen Auflösung ging der Grundbesitz auf die Kirchengemeinde Kehrig über.

Im 15. Jahrhundert besaßen die Herren von Burgbrohl einen Hof in Zettingen, der später an Georg von der Leyen und Dietrich von Braunsberg fiel. Die Herren von Burgbrohl waren auch Inhaber der Vogtei, des Hühner- und Gänsezinses zu Zettingen. Ebenso besaß das Kollegialstift zu Karden in Zettingen Wiesen, Ackerland und Wildland. 1804 und 1806 wurde der Besitz jedoch unter den Franzosen, denen der Ort unterstand, versteigert. Dies betraf 1808 auch sämtlichen Grundbesitz des Klosters Rosental, welches bei Binningen im Pommerbachtal lag.

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