Albaching
Albaching
Albaching ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffing. Umgangssprachlich wird Albaching auch "Oibich" genannt.
Geografische Lage
Geografische Lage
Albaching liegt im Alpenvorland rund 45 km östlich von München, 30 km südlich von Erding, 40 km südwestlich von Mühldorf am Inn, 12 km nordöstlich von Wasserburg am Inn, 38 km nördlich von Rosenheim und 13 km nordöstlich von Ebersberg. Die nächst gelegene Bahnstation befindet sich im 4 km entfernten
Forsting, einem Ortsteil von Pfaffing. Die Bahnlinie Wasserburg - Grafing bei München wird im Stundentakt vom Filzenexpress bedient.
Geschichte
Geschichte
Der Siedlungsname wurde im Jahr 808 als
Alpicha (818 nochmals als
Alpihha) erstmals dokumentiert. Im 12. Jahrhundert erscheinen die Schreibweisen
Albichingen und
Alchingen. Seit 1415 ist für das Pfarrdorf der Name Albaching gebräuchlich. Eine schlüssige Herleitung des Namens ist bisher nicht geglückt. Es könnte der Name des Flusses Albach zugrunde liegen, indogermanisch
albh für weiß und althochdeutsch
aha für Wasser, der aber noch im 19. Jahrhundert Mühlbach hieß und daher möglicherweise als Namensgeber ausscheidet. Ein weitere Theorie zieht den römischen Gentilnamen
Albius als Namensgeber heran, was der Ansiedlung eine sehr frühe Entstehung testieren würde. Beide Vermutungen sind jedoch nicht wissenschaftlich abgesichert. Albaching gehörte seit jeher bis ins Jahr 1804 zur Freien Grafschaft Haag, die wiederum von den Wittelsbachern erworben worden war. Albaching wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Albaching aufgelöst und in die Gemeinde Pfaffing eingegliedert.
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