Arenshausen
Arenshausen
Arenshausen ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Hanstein-Rusteberg.
Geschichte
Geschichte
Die ursprüngliche Gründung sowie die Entwicklung von Arenshausen liegt weitgehend im Dunkeln. Als das Königreich Thüringen im Jahr 531 unterging, zu dem das Gebiet in den letzten Jahren gehörte, setzte von Westen her ein starker Zustrom der Franken ein. Durch die Franken wurden auch die Ortsnamen eingeführt. In dieser Zeit wurde der Ort von einer Adelsfamilie beherrscht, ein Rittergeschlecht mit Namen: "Arns, Aro, Arnfried, Arnwald usw." (siehe "Ortsnamen des Eichsfeldes" von Dr. E. Müller). Gerade die Endung der nach ihnen gegründeten Dörfer auf "hausen" oder "bi den husun" wird als besonders charakteristisch fränkisch betrachtet. Sie bezeichnen größtenteils eine Siedlung mit einem Herrensitz. In alten Unterlagen wird das Dorf oft als Arnshusen oder Arenshusen erwähnt. Die Familie von Arenshusen bewohnte einen befestigten Hof, den sogenannten "Wallhof". Dieser befand sich am Hopfenberg in hoher Lage.
Die Säkularisation beendete die Herrschaft von Kurmainz im Jahr 1802. Zu Preußen kam der Ort endgültig 1815, er gehörte zum Regierungsbezirk Erfurt der Provinz Sachsen. Beim Bahnbau 1867
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