Bergtheim
Bergtheim
Bergtheim ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Bergtheim.
Geografie
Geografie
Bergtheim liegt in der Planungsregion Würzburg.
Es existieren folgende Gemarkungen: Bergtheim, Dipbach, Opferbaum.
Geschichte
Geschichte
Bergtheim wurde schon im Jahr 772 erstmals in einer Schenkungsurkunde des Klerikers Alwalah im Urkundenbuch des Klosters Fulda erwähnt, jedoch gab es schon 400 v.Chr. keltische Siedlungen bei Bergtheim. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Bergtheim 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert und im Frieden von Preßburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Die erste urkundliche Erwähnung des Gemeindeteiles Dipbach stammt aus dem Jahr 1282, als Bischof Berthold II. von Sternberg zu Würzburg das Dorf Dipbach an Wolff von Grumbach verpfändete. Es ist zu vermuten, dass Dipbach zur Zeit der fränkischen Landnahme entstand. Der Ortsname dürfte aus der Zusammensetzung von Diepold und Bach entstanden sein. 1972 verlor Dipbach seine Selbständigkeit und wurde im Zuge der Gebietsreform nach Bergtheim eingemeindet.
Der Gemeindeteil Opferbaum erfuhr seine erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1160. Ein Rupert
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Heinz Wittstadt (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1375 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 138 T€.
Im Bergtheimer Gemeinderat befinden sich Vertreter der Freien Christlichen Wählergemeinschaft (5 Sitze), der Christlich Sozialen Union (7), der Sozialdemokratische Partei Deutschlands (4)
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