Bernterode (bei Worbis)
Bernterode (bei Worbis)
Bernterode (bei Worbis) ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld-Wipperaue. Bernterode gliedert sich in die zwei Ortsteile Bernterode-Ort und Bernterode-Schacht.
Geschichte
Geschichte
1174 wird Bernterode erstmals als
Bernesrout urkundlich erwähnt und gehört somit zu den ältesten Dörfern im Eichsfeld. Es gehörte bis zur Säkularisation 1802 zu Kurmainz. In den Jahren 1591, 1592 und 1601 werden die noch heute existierenden Gebäude Schwerdtsche Mühle, Templer-Haus und Baderscher Hof errichtet.
Die katholische Kirche St. Martin wurde 1605 erbaut, jedoch ist von dieser ursprünglichen Kirche nur der Turm erhalten, da 1866 das Kirchenschiff neu errichtet wurde. 1635/1636 forderte die Pest viele Todesopfer und in den darauffolgenden Jahren litt die Gemeinde unter dem Dreißigjährigem Krieg und den damit verbundenen Truppendurchmärschen und Einquartierungen.
1802 wurde das Eichsfeld mit Bernterode an Preußen übergeben und kam dann zum Königreich Westphalen. Ab 1815 war Bernterode Teil der preußischen Provinz Sachsen. 1822/1823 wird die heutige B 80 und 1867 die Eisenbahn (Haltestelle erst 1897) gebaut. 1905/1906 beginnt die Förderung des Schachtes Preußen und der Verwaltungssitz der Deutschen Kaliwerke AG wird nach Bernterode verlegt. 1907 wird eine Chlorkal
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