Braunschweig-Östliches Ringgebiet
Braunschweig-Östliches Ringgebiet
Das
Östliche Ringgebiet in Braunschweig ist ein Stadtviertel und Stadtbezirk mit ca. 25.000 Einwohnern. Es erstreckt sich von der Helmstedter Straße im Süden bis zum Rebenring im Norden. Im Westen wird es durch die Oker und im Osten durch den noch zum Stadtbezirk gehörenden Prinz-Albrecht-Park (kurz "Prinzenpark" genannt) mit dem Nußberg begrenzt.
Der Stadtteil in seiner heutigen Form geht auf Planungen und Entwürfe Ludwig Winters zurück. Seinen Namen hat der Bezirk vom
Wilhelminischen Ring, einer 1882 geplanten Ringstraße rund um die Innenstadt, die jedoch nie vollendet wurde und im Südwesten durch den
Bürgerpark unterbrochen ist. Den Mittelpunkt des Stadtteils bildet die Paulikirche. Sie wurde im Zeitraum von 1902 bis 1906 an der Kaiser-Wilhelm-Straße, der heutigen Jasperallee errichtet.
Diese Allee bildet neben dem Ring eine weitere Hauptachse des Östlichen Ringgebiets und verbindet das Staatstheater mit dem Stadtpark. Hier fanden sich die feudalsten Häuser mit kleinen Vorgärten. Als Vorbild für die Allee diente die Berliner Stra
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten des Stadtbezirks zählen u.a. die Kirchen St. Pauli und St. Matthäus. Sowie zahlreiche Gründerzeithäuser an der Jasperallee.
Weitere:
• Wasserturm auf dem Giersberg
• Mars-la-Tour-Kaserne
• Kolonialdenkmal
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