Chemnitz-Schloßchemnitz
Chemnitz-Schloßchemnitz
Schloßchemnitz ist ein Stadtteil von Chemnitz. Der Ortsteil wurde 1859 aus den beiden Landgemeinden „Schloßgasse“ und „Schloßvorwerk“ gebildet und wurde am 1. Oktober 1880 eingemeindet. Durch Schloßchemnitz führt die B 95 (Leipziger Straße) und die B 107 (Blankenauer Straße). Angrenzend an Schloßchemnitz sind die Stadtteile Zentrum, Kaßberg, Altendorf, Borna-Heinersdorf, Furth und Hilbersdorf.
In diesem Stadtteil befindet sich die Schloßkirche mit Schloßbergmuseum, das „Krankenhaus Küchwald“, das Schulbiologiezentrum, die Eissporthalle mit Eisschnelllaufbahn, der Küchwald mit Festwiese, Parkeisenbahn und Kosmonautenzentrum sowie der Schönherrpark, der Schloßteich und die Schloßschule. Der Chemnitzfluss durchfließt Schloßchemnitz zwischen Mühlenstraße und dem Heizkraftwerk in Furth.
Geschichte
Geschichte
Mit der Gründung des Chemnitzer Benedikterklosters im Jahre 1136 beginnt nicht nur die Geschichte des heutigen Stadtteils Schloßchemnitz, sondern auch die von Chemnitz. Im Schutze des Klosters wurde im ausgehenden 12. Jahrhundert wurde von hier aus die Stadt in der Chemnitzaue gegründet.
Siehe oben (Kloster/ Schloßkirche/ Schloß).Kurfürst Friedrich August II. verkaufte 1702 das Gebäude des kurfürstlichen Vorwerks, nahe dem heutigen Schloßbergmuseum, an den Augustusburger Amtshauptmann von Günther, dass von da an ein Rittergut mit eigener Gerichtsbarkeit war. Daraus bildete sich die Gemeinde „Schloßvorwerk“. Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurde die Gemeinde Schloßchemnitz, das 1859 durch die Vereinigung der Gemeinden „Schloßvorwerk“ und „Schloßgasse“ entstand, durch die fortschreitende Industrialisierung zu einem Arbeitervorort mit typischen Mietskasernen. Die Gemeinde wuchs immer mehr mit der Stadt zusammen, wodurch sie 1880 nach Chemnitz eingemeindet wurde. Die älteste Arbeitersiedlung der Stadt, die Hartmannsiedlung an der Gottfried-Keller-Str
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