Coussiberlé
		
			
			Coussiberlé
Coussiberlé ist eine Ortschaft und früher selbständige politische Gemeinde im Seebezirk (französisch: District du Lac) des Kantons Freiburg in der Schweiz. Trotz überwiegend deutschsprachiger Bevölkerung werden die deutschen Namen 
Guschubürli und 
Cussiberle nur noch selten verwendet. Am 15. Februar 1974 wurde Coussiberlé nach Courlevon eingemeindet.
		
 
			Geographie
		
			
			Geographie
Coussiberlé liegt auf , 4 km südlich des Bezirkshauptortes Murten (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich auf einem Hochplateau östlich von Courlevon, im Molassehügelland zwischen dem Murtensee und dem Saanetal, im nördlichen Freiburger Mittelland. Der ehemalige Gemeindeboden umfasste die Hochfläche von Coussiberlé, die im Süden vom 
Oberholz , im Nordosten von der Waldhöhe 
Boulary  begrenzt wird.
		
 
			Geschichte
		
			
			Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1415 unter dem Namen 
Cursibellay. Später erschienen die Bezeichnungen 
Corsibellay (1425) und 
Cursiberlex (1558). Seit dem Mittelalter gehörte Coussiberlé zur Herrschaft Murten. 1475 gelangte das Dorf als Teil der Landvogtei Murten unter die gemeinsame Verwaltung der Stände Bern und Freiburg. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) kam Coussiberlé an den Kanton Freiburg. Während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit gehörte es zum Distrikt Murten, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Seebezirk eingegliedert wurde.
Bis 1717 gehörte auch Coussiberlé zu Courlevon, danach bildete es eine eigene Gemeinde, war 1832 bis 1871 mit Courgevaux vereinigt und anschliessend wieder selbständig. Schon seit 1871 besassen Coussiberlé und Courlevon eine gemeinsame Verwaltung. Am 15. Februar 1974 wurde Coussiberlé schliesslich nach Courlevon eingemeindet. Coussiberlé gehört zur Pfarrei Meyriez.
		
 
			Wirtschaft
		
			
			Wirtschaft
Coussiberlé lebt noch heute von der Landwirtschaft, insbesondere vom Ackerbau, dem Obstbau und von der Viehzucht.
		
 
		
	
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