Dänikon
Dänikon
Dänikon ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dielsdorf des Kantons Zürich in der Schweiz.
Sie ist nicht zu verwechseln mit der homophonen solothurnischen Gemeinde Däniken SO und dem thurgauischen Tänikon.
Geographie
Geographie
Dänikon liegt im Furttal, südlich der Lägern, nordwestlich der Stadt Zürich und westlich des Flughafens Zürich-Kloten. Westlich liegt die Gemeinde Hüttikon, nördlich Otelfingen, nordöstlich Buchs ZH, östlich Dällikon. Im Süden bildet die Altbergkette die Grenze zur Gemeinde Oetwil an der Limmat.
Geschichte
Geschichte
Die älteste erhaltene Nennung des Ortsnamens datiert auf 1130 als
Täninchoven, 1262 wird es
Tenikon geschrieben.
Im Jahre 1821 erbaute die Zivilgemeinde ein neues Schul- und Gemeindehaus und brachte daran ein vorher noch nicht geführtes Wappen an: eine schwarze Pflugschar auf weissem Grund, was das Selbstbewusstsein der Ackerbauern der Gemeinde unterstreicht. In jener Zeit lebten die Däniker denn auch hauptsächlich von der Landwirtschaft, ein kleinerer Teil fand sein Auskommen in gewerblichen Betrieben für den lokalen und regionalen Bedarf.
Vor 1843 bildete Dänikon als Zivilgemeinde mit dem Nachbardorf Dällikon eine Politische Gemeinde. Seit der Trennung ist sie eine eigene politische Gemeinde. Die gemeinsame Schule wurde erst 1876 aufgeteilt. Die reformierte Kirchgemeinde Dällikon-Dänikon hat sich hingegen bis in die Gegenwart halten können.
Politik
Politik
Gemeindepräsident ist Daniel Zumbach.
Wirtschaft
Wirtschaft
Die Landwirtschaft bildet heute nicht mehr die Erwerbsgrundlage wie noch vor 100 Jahren. Heute sind Gemüsebaubetriebe in der Gemeinde tätig. Im weiteren sind etliche Gewerbebetriebe zu verzeichnen.
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