Delitzsch
Delitzsch
Delitzsch ist eine Große Kreisstadt im Norden Sachsens im Regierungsbezirk Leipzig. Die Einwohnerzahl liegt bei etwa 28.000.
Geschichte
Geschichte
Der um die Mitte des 12. Jahrhunderts erstmals erwähnte Ort erhielt um 1200 das Marktrecht. Während des Dreißigjährigen Krieges war Delitzsch Ziel von schwedischen Attacken.
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts bildete sich eine Jüdische Gemeinde, die seit 1861 an der Hainstraße einen eigenen Jüdischen Friedhof unterhielt. 1928 erhielt dieser eine Feierhalle mit Kuppel, die samt einigen Grabsteinen beim Novemberpogrom 1938 zerstört und danach abgerissen wurde. Nach Jahren des Vergessens kümmerte sich die Gartensparte Rosental um den Friedhof.
Im Zweiten Weltkrieg brannte in Delitzsch nur ein einziges Gebäude, der Bahnhof.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
• Beerendorf
• Benndorf (wurde am 1. März 1994 nach Delitzsch eingemeindet)
• Brodau
• Döbernitz (wurde am 1. März 2004 nach Delitzsch eingemeindet)
• Gertitz
• Kertitz
• Laue (wurde am 1. März 1994 nach Delitzsch eingemeindet)
• Poßdorf
• Rödgen
• Schenkenberg
• Selben
• Spröda
• Storkwitz
• Werben
• Zschepen
Basierend auf dem Artikel Delitzsch der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen