Eglisau
Eglisau
Eglisau ist eine politische Gemeinde im Bezirk Bülach des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Das Städtchen liegt am Nordufer des Rheins (Rheinkilometer 74,4) nahe der deutschen Grenze. Zu Eglisau gehören die Ortsteile Seglingen und Tössriederen. Trotz nur etwas mehr als 3000 Einwohnern in der Gemeinde hat Eglisau das alte, im Mittelalter erworbene Stadtrecht beibehalten.
Nach der Konfessionszugehörigkeit sind reformiert 52%, katholisch 24% und 24% der Einwohner gehören einer anderen oder keiner Glaubensgemeinschaft an.
Geschichte
Geschichte
Die älteste erhaltene urkundliche Erwähnung von
Seglingens Owe datiert auf das Jahr 893. Die im Kern mittelalterliche Altstadt ist in ihrer Grundanlage noch heute erkennbar und gut erhalten. Das frühere westliche Stadttor, der Pulverturm, wurde im Zug der Modernisierung abgebrochen und heute erinnert nur noch der Name
Törliplatz an ihn.
Eglisau kam 1463 unter die Herrschaft des Freiherrn Bernhard Gradner, einem österreichischen Adeligen. 1489 wurde es eine Zürcherische Landvogtei, deren Sitz auf dem 1810 abgebrochenen Schloss war. Legendär war der letzte Landvogt Salomon Landolt, welcher 1798 zurück trat.
In Folge der strategischen Bedeutung des Städtchens litt es stark unter den Wirren der napoleonischen Kriege in den Jahre 1799–1813.
Politik
Politik
Gemeindepräsident ist Peter Keller (SVP).
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