Ennepetal
		
			
			Ennepetal
Ennepetal ist eine Stadt am südlichen Rand des Ruhrgebiets, Nordrhein-Westfalen und gehört zum Ennepe-Ruhr-Kreis.
		
 
			Geografie
		
			
			Geografie
Mehr als 40 % des Stadtgebietes werden forstwirtschaftlich genutzt.
		
 
			Geschichte
		
			
			Geschichte
Aber das Werden dieser Stadt kann nicht mit der Stadtbildung im Jahre 1949 – als sich die selbständigen Gemeinden Milspe und Voerde zusammenschlossen – gleichgesetzt werden. Ennepetal ist keine Siedlung jüngeren Datums, obwohl die vielen Neubaugebiete im ersten Augenblick darauf schließen lassen. Es darf mit Sicherheit angenommen werden, das die Vorgängerinnen der Gemeinden Milspe und Voerde, die Siedlungen Mühlinghausen, Oelkinghausen, Schweflingausen sowie West- und Ostvoerde bereits um 800 n. Chr. existierten. 
Nach Auskunft des Staatsarchivs Münster, Aktenzeichen 52-5160-3888/08, ist die erste Erwähnung von Lieth im Kirchspiel Voerde der 3. Mai 1019. Erwähnt werden die Namen Willringhausen und Voerde in einem Urbar des Klosters Werden (heute Essen) aus dem 12. Jahrhundert. In dieser Aufstellung ist zu lesen, dass „von Willringhausen über den Werdener Oberhof Halver jährlich vier Denare gezahlt werden müssen und Waldo de Fordi eine Jahresgabe von zwölf Scheffeln Braumalz zu leisten hatte.“
1937 wird das Amt „Milspe-Voerde“ gegründet. 1949 
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			Politik
		
			
			Politik
Seit dem 2. Februar 2004 besitzt Ennepetal ein Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa).
		
 
			Wirtschaft
		
			
			Wirtschaft
An der Ennepe befanden sich früher zahlreiche Hammerwerke und Schleifkotten, die sich später zu kleinen und großen Industrieunternehmen entwickelten.
An der Stadtgrenze zu Schwelm gibt es das über 40 ha große Gewerbegebiet Ölkinghausen.
Mit einem Wert von 109,6 lag im Jahre 2006 der Kaufkraftindex in Ennepetal leicht über dem Bundesdurchschnitt.
		
 
		
	
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